Aufräumen – so macht es Kindern Spaß

Mutter und Kind räumen gemeinsam auf und haben Spaß
Bildquelle: inna717 - stock.adobe.com

Eltern versuchen schon früh dem Nachwuchs einen gewissen Ordnungssinn nahezulegen, aber in den meisten Fällen sind die Kinder schwer zu begeistern. Damit das Aufräumen des Kinderzimmers nicht immer zum Streitpunkt wird, nutzen pfiffige Eltern kleine Aufräumspiele, um den Nachwuchs bei Laune zu halten. Aufräumspiele fordern die Kinder und Kompetenzen wie die Merkfähigkeit werden gefördert.

Lernt ein Kind, dass Ordnung und Sauberkeit auch mit dem eigenen Wohlbefinden einhergehen, so wird es automatisch an das Aufräumen herangeführt und wird diese Aufgabe nicht mehr als eine lästige Tätigkeit ansehen. Eltern müssen einem Kind beibringen, wie ein Zimmer in Eigenverantwortung ordentlich gehalten wird. Diese Aufgabe wird die Elternteile fordern, aber mit ein wenig Geduld wird das Kind den positiven Effekt erkennen und das Aufräumen in den eigenen Tagesablauf einbeziehen. Das Kinderzimmer eigenständig in Ordnung zu halten, ist für ein Kind ein wichtiger Schritt, da eine gewisse Alltagskompetenz und Zuständigkeit vermittelt wird. Im späteren Schulleben wird das Kind von diesen gelebten Werten profitieren und Aufgaben werden als Vereinbarung angesehen. Wird das Kind für den entwickelten Ordnungssinn gelobt, so werden Glücksgefühle freigesetzt und die erhaltene Anerkennung wird dankbar angenommen. Eltern, die weitere Tipps zum Thema „Aufräumen im Kinderzimmer“ suchen, werden im Internet fündig. Spezialisierte Webseiten geben gute Ratschläge und helfen den Eltern aufzuzeigen, wie das Kind zu einem echten Aufräumfan wird. Kleine Aufräumspiele bringen dem Nachwuchs besonders viel Spaß und mit der Zeit wird das Aufräumen im Kinderzimmer zu einem echten Event!

Ich sehe was, was Du niemals siehst

Das Spiel ist jedem Erwachsenen bekannt, kann aber im Kinderzimmer spielerisch angewendet werden. Ein Spieler sucht sich einen Gegenstand aus, der in das Aufräumen einbezogen werden soll. Dieser Gegenstand wird dem Kind mit seiner Farbe benannt. Das Kind wird nun verschiedene Gegenstände mit der genannten Farbe aufzählen. Jeder Gegenstand, der keinen Treffer darstellt, muss von dem Kind an den passenden Ort geräumt werden. Wird der gesuchte Gegenstand erraten, muss ein Elternteil diesen Part übernehmen und die Seiten werden gewechselt.

Zauberer im Kinderzimmer

Der Zauberer steht in der Mitte des Kinderzimmers. Die Eltern prägen sich die Unordnung im Zimmer gut ein und drehen sich dann zur Wand. Der Zauberer sucht sich einen Gegenstand aus dem Zimmer aus und räumt ihn an den richtigen Platz. Die Eltern müssen nun erraten, welcher Gegenstand weggezaubert wurde. Wird der Gegenstand benannt, muss ein Elternteil den Zauberer spielen. Das Zauberspiel endet, wenn alle Sachen wieder am passenden Platz sind.

Wäsche Im Kinderzimmer

Kinder lieben Wäscheberge im Kinderzimmer, doch leider sind diese Berge niemals farblich sortiert. Mit verschiedenen Wäschekörben kann ein Spiel entstehen, welches die Wäsche sortiert und gleichzeitig für Ordnung sorgt. Jeder Wäschekorb erhält eine Bestimmung – ein Korb für dunkle Wäsche, ein Korb für helle Wäsche und ein Korb für Buntwäsche. Aus einer bestimmten Entfernung muss das Kind nun die Wäschestücke in den passenden Wäschekorb werfen. Jeder Treffer ist ein Punkt.

Farben auswählen

Es werden zwei Mannschaften gebildet. Jede Mannschaft sucht sich eine Farbe aus. Wird die Farbe „rot“ gewählt, so müssen alle roten Gegenstände blitzschnell aufgeräumt werden. Danach wird eine neue Farbe ausgewählt. Das Spiel endet, wenn das Kinderzimmer komplett aufgeräumt ist.